Salvador da Bahia
Mit einem Tag Verspätung sind wir doch tatsäch in Salvador da Bahia angekommen.
Unterkunft: Pousada Redfish
Die Pousada war ein echter Glücksgriff. In die Altstadt konnte man locker laufen, in der Nähe waren schöne Restaurants und Kneipen. Es gab einen chilligen Innenhof mit Hängematten und die Zimmer waren auch klasse. Leider habe ich gelesen, dass die Pousada geschlossen ist. Direkt in der Altstadt gibt es aber einige sehr gute Hostels, z. B. das Galeria 13 am Pelourinho.
Die Oberstadt mit dem Pelourinho
Die Altstadt mit ihrem großen Platz, dem Pelourinho, ist wirklich sehr schön. Viele der Gebäude haben traumhafte Fassaden, die dringend erhalten werden müssen. Viele Einheimische sind unterwegs,
im Grunde ist die Stadt aber ziemlich touristisch. Überall Touris mit Kameras, keine Bettler, die Polizei steht auch an jeder Ecke. Salvador wird als die "gefährlichste" Stadt Brasiliens
gehandelt, vielleicht ist es auch so, wir fühlten uns aber nicht eine Sekunde unsicher. Abends gilt wie immer: Taxi nehmen.
Die Unterstadt
Zufällig wurden wir ins gequatscht
Die Stadt ist zweigeteilt und in die Unterstadt kann man mit einem Fahrstuhl fahren. Direkt am Fährableger - kann man nicht verfehlen - haben wir uns Tickets für eine Stadttour mit dem
Salvadorbus geholt und sind noch durch die Markthallen am Pier gelaufen. Man wird so ziemlich durch die ganze Stadt gefahren und hat bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten für Fotos usw.
gehalten. Die Tour hat sich auf jeden Fall gelohnt. Besonders wenn man nicht viel Zeit hat eine gute Sache.
Tipps und Tricks
Ich habe drei Restauranttipps, bei denen ich auch als Vegetarierin gut gegessen habe:
-
Bar Zulu direkt in der Altstadt
- Jardim das Delicias, sehr schöner Innenhof
- Unbedingt ins Cafélier gehen! Ultra gemütlich, super Caipis, Kuchen, Kaffee, Tee. Eine
fantatische Aussicht von der Terrasse. Probiert die Pao de und die Caipis waren lecker. Esst die Pão de queijo. Käsehütchen, glutenfrei und machen süchtig.
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